Adumá Saxophon Quartett
Adumá sind vier Saxophonisten aus Berlin, St. Petersburg (Russland), Yangzhou und Jingzhou (China), die sich dem klassischen Saxophon verschrieben haben. An der Hochschule für Musik und Theater Rostock fanden sie zusammen, um ein Masterstudium für Kammermusik zu absolvieren. Im Rahmen dieses Studiums, das sie im Sommer 2015 erfolgreich abschlossen, erhielten sie Unterricht bei Jan Schulte-Bunert, Detlef Bensmann, Prof. Heiner Schindler und Prof. Stephan Imorde. Zusätzlich absolvierten sie Meisterkurse bei dem Saxophonisten Clément Himbert, dem clair obscur Saxophonquartett und dem Fauré Quartett.
Appasionato Saxophon Quartett
Das Appassionato Saxophon Quartett begeistert mit Virtuosität und einem Klangspektrum, das von samtig weichen Klängen bis zu einer imposanten, streicherähnlich orchestralen Fülle reicht.
Arcis Saxophon Quartett
„Ein Super-Ensemble, das „noch brennt“, innovativ und wild aufs hochqualitative Musizieren ist.“
(Enjott Schneider)
Mit dieser brennenden Leidenschaft begeistern die vier jungen Musiker aus München das Publikum und lassen durch ihre charismatische und authentische Bühnenpräsenz in dieser seltenen Formation der Kammermusik den Funken überspringen.
In hochprofessioneller Feinarbeit loten sie das Verhältnis von individueller Aussagekraft und kammermusikalischer Verwobenheit aus. Sie entwickeln dabei eine Spielfreude und eine Tiefe von Ausdruck, die den Zuhörer bannt. Diese kommunikative Bereitschaft und Fähigkeit aufeinander zu hören, lässt das Ensemble gleichsam „una voce“ musikalisch sprechen. Der Effekt ist eine klangliche und musikalische Tiefenwirkung, die das gesamte Farbspektrum des Saxophons aufleuchten lässt. Ihr Hauptinteresse liegt sowohl in der Ergründung der klassischen Originalliteratur als auch darin, mit modernen Werken und Auftragskompositionen die Entwicklung der Gattung voranzutreiben und neue Impulse für die Kammermusikwelt zu setzen.
Ardey Saxophonquartett
Das Ardey Saxophonquartett formierte sich 2001 in Dortmund. Die vier Gründer des Ensembles studierten zu dieser Zeit an der dortigen Musikhochschule klassisches Saxophon bei Prof. Daniel Gauthier und benannten das Quartett nach der gleichnamigen im Süden Dortmunds gelegenen Quelle. Das Ardey Saxophonquartett beeindruckt durch Klangerlebnisse, die den Zuhörern noch lange in Erinnerung bleiben.
Berlage Saxophone Quartet
Das in Amsterdam und Köln beheimatete Berlage Saxophone Quartet wurde 2008 von Lars Niederstraßer, Peter Vigh, Kirstin Niederstraßer und Eva van Grinsven in Amsterdam gegründet. Das Ensemble konzertiert regelmäßig im In- und Ausland und war ihm Rahmen seiner Tourneen mit verschiedenen Programmen in den Niederlanden im Radio 4 und beim Concertzender zu hören
Berliner Saxophon Ensemble
Das Berliner Saxophon Ensemble steht für spannende Konzerte und musikalische Unterhaltung – charmante Moderation und maßgeschneiderte Arrangements inklusive – Musik von Bach bis Bernstein. Die Musiker, die ihr Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler absolviert haben und zum Teil bereits seit 1999 im Berliner Saxophon Ensemble mitwirken, können jeweils auf breite Erfahrungen aus konzertanter Praxis und Lehrtätigkeit zurückgreifen
Berliner Saxophon Quartett
Die Qualität und Originalität ihrer Interpretationen basieren auf dem weit reichenden Erfahrungshorizont der einzelnen Mitglieder in so verschiedenen musikalischen Genres wie Alte Musik, romantische Oper, Jazz und experimentelle oder elektronische Musik.
Die hohe Qualität des Ensemblespiels wird auch unterstützt durch die solistischen Aktivitäten der vier Musiker, sowie durch Erfahrungen in Dirigieren, Komposition und Improvisation.
Clair Obscur Quartett
Seit der Renaissance bezeichnet der Begriff clair-obscur in der Kunst den Einsatz extremer Hell-Dunkel-Kontraste. Ziel dieser Technik ist die dramatische Steigerung des Ausdrucks.
Seit der Gründung des Quartetts vor 15 Jahren ist größtmöglicher Ausdruck das Ziel der vier Saxophonisten von clair-obscur.
Im Kammermusikstudium an der HfM Hanns Eisler lernten sie bei ihrem Mentor Prof. Friedemann Weigle vom Artemis Quartett alle Feinheiten der Kammermusik, sozusagen das Handwerk, um die musikalischen Dimensionen ihrer Besetzung in allen Extremen auszuschöpfen. Das Repertoire von clair-obscur ist scheinbar unerschöpflich. Es gibt nichts, was die vier Musiker über die Originalliteratur hinaus nicht ausprobieren.
Classic4Sax
Das Ensemble Classic4Sax gründete sich vor zehn Jahren an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sein Name steht für das Programm, Kammermusik verschiedener Epochen in der bisher wenig bekannten Besetzung eines Saxophonquartettes als musikalisches Ereignis zu vermitteln. Das mittlerweile umfangreiche Repertoire umfasst sowohl Originalkompositionen als auch Bearbeitungen für Saxophonquartett. Mehrere Uraufführungen (Hans Werner Henze, Peter Michael Hamel, Hans-Joachim Marx) bezeugen die stilistische Bandbreite des Quartetts. Viele der von Classic4Sax bundesweit aufgeführten Werke sind durch CD-Produktionen sowie Fernsehaufnahmen (NDR) dokumentiert
DSE - Deutsches Saxophon Ensemble
Das Deutsche Saxophon Ensemble zählt bereits seit mehreren Jahrzehnten zu den besten Ensembles seiner Art in Deutschland. Mit zwei neuen Ensemblemitgliedern präsentiert sich das Urgestein der deutschen Saxophonquartettszene frisch und begeisternd. Stabil bleiben die Fundamente des Quartetts: höchstes instrumentales Niveau, Neugierde, Spielfreude, die Leidenschaft für das Quartettspiel und der gegenseitige Austausch.
Die Quintessenz aus Tradition, Moderne und Grenzüberschreitung ist eine außergewöhnliche musikalische Philosophie, mit der sich das Deutsche Saxophon Ensemble als eines der führenden Saxophonquartette im anspruchsvollen Konzertbetrieb etabliert hat. Mit sorgfältig und behutsam erarbeiteten Programmkonzepten, fundierten Moderationen und einer sympathischen Bühnenpräsenz begeistert das Ensemble Publikum und Rezensenten immer wieder aufs Neue. Annalena Neu, Monika Leufgen, Regina Reiter und Katharina Stashik überzeugen mit faszinierender Virtuosität, Dynamik, technischer Perfektion und Klangfülle und machen jedes Konzert zu einem einzigartigen Klangerlebnis.
Fiasco Classico
Diese Herren sind bekannt für Respektlosigkeit,bar jeder Berührungsängste und ungezogen sowieso. Die vier Saxophon ist en von „fiasco classico" treten betont grenzüberschreitend und aus der Reihe tanzend auf: Was ist Konzert? Was ist Theater? Was ist Klassik? Was ider Unterhaltungsmusik? Alles, jedes und nichts. Aus der Bachschen "Air" entsteht ein absurdes Spektakel, eine triviale Bierzeltmelodie wird in ein seriöses Streichquartett überführt. Wer sich also im Konzert einfindet, sollte seine Lachmuskeln gut trainiert haben, denn Günter Priesner, Andreas Baur, Dirk Eidner und Heymo Hirschmann verstehen ihr musikkabarettistisches Handwerk ausgezeichnet. Für traditionsbewusste Hörer klassischerMusik dürfte der Abend sicher als Fiasko enden! Doch wer sich einlässt auf das grenzüberschreitende, synästhetische, turbulente Spiel, bei dem brechen verkrustete Hörgewohnheiten auf. Man beginnt mit den Augen zu hören und mit den Ohren zu sehen.
Pindakaas Saxophon Quartett
Der noble und feine Ton ist ein Markenzeichen des Pindakaas Saxophon Quartetts. Seit 25 Jahren tritt das Klassikensemble europaweit auf, sei es in Kammer- und Kirchenmusikreihen, sei es bei renommierten Festivals. Beim Internationalen Meisterkurs „Kammermusik mit Saxophonen” wurden die Musiker mit dem „Kulturpreis” ausgezeichnet. Das Ensemble gab Konzerte in Kuwait und Schottland, in Italien und in der Schweiz, in den Niederlanden und in Luxemburg. Mit einem guten Schuss Humor tauften sich die Musiker auf den niederländischen Namen „Pindakaas“ (Erdnussbutter). So weht in den unterhaltsam moderierten Konzerten stets ein frischer, musikalischer Wind!
Rascher Saxophon Quartett
Seit seiner Gründung 1969 trat das Raschèr Saxophon Quartett regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen der Vereinigten Staaten, Asien und Europas auf (Carnegie Hall und Lincoln Center New York, Kennedy Center Washington D.C., Opera Bastille Paris, Royal Festival Hall London, Philharmonie Cologne, Finlandia Hall Helsinki, Concertgebouw Amsterdam, Schauspielhaus Berlin, Musikverein Vienna, Tonhalle Zürich, Parco della Musica Rome, Dewan Filharmonik Petronas Kuala Lumpur, National Concert Hall Taipei, usw.).
Das Ensemble setzt eine Tradition fort, die in den 30er Jahren von Sigurd Raschèr, dem Pionier des klassischen Saxophons und Gründer des Quartetts, begonnen wurde.
Saxemble
Das Saxophon Quartett Saxemble setzt sich aus den drei Krefelder Musikern Sebastian Pottmeier, Simon Hanrath und Lutz Koppetsch sowie dem Schweizer Saxophonisten Raphael Camenisch zusammen. Saxemble hat seit seiner Gründung 1990 bei verschiedenen Wettbewerben Preise gewonnen, darunter mehrfach den 1. Preis beim Bundeswettbewerb von Jugend Musiziert, den „Erlanger Preis“ für die herausragende Interpretation eines zeitgenössischen Werkes, den 1. Preis beim „Wereld Muziekconcours“ in Kerkrade/NL, den 2. Preis beim „1. Internationalen Wettbewerb für Bläserensembles“ in Veenendaal/NL und den 1. Preis beim „4. Internationalen Gustav Bumcke Wettbewerb für Saxophonensembles“ in Dortmund.
SAXOFOURTE
Saxophonquartette führen in der Kammermusik ein Nischendasein. Man weiß nicht allzu viel über sie. Im Fall von SAXOFOURTE ist das ein Vorteil. Denn was man wüsste, müsste man ohnehin wieder vergessen.
SAXOFOURTE ist anders. Aus dem einfachen Grundrezept Saxophonquartett - zwei Frauen, zwei Männer, vier Saxophone – wird bei SAXOFOURTE ein musikalisches Naturereignis, dem sich der Zuhörer nicht entziehen kann.
Signum Saxophonquartett
Das Signum Saxophonquartett ist ein dynamisches und junges klassisches Ensemble, in dem sich vier unterschiedliche Charaktere zu einem homogenen Klangkörper vereinigen. Neben dem enormen Klangspektrum und der herausragenden Musikalität ist es auch die mitreißende Musizierfreude, die das Quartett auszeichnet. Das Ensemble lebt und arbeitet seit seiner Gründung 2006 in Köln.
sonic.art Saxophonquartett
„Man kann sich vorstellen, wie glücklich ein Komponist ist, wenn sein Werk, sein Traum, den Zuhörern so perfekt realisiert erscheint.“ Sofia Gubaidulina, 31.01.2017
Das sonic.art Saxophonquartett ist ein Kammermusikensemble mit internationalem Flair. Seine aktuellen Mitglieder stammen aus Weißrussland, Australien und Deutschland und haben in Paris, Amsterdam, Berlin und London studiert. Sonic.art wurde 2005 gegründet und hat sich seither durch hoch dotierte Preise und Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Wettbewerben einen Namen gemacht. So wurde es unter anderem mit dem 1. Preis und dem Grand Prix des Internationalen Kammermusikwettbewerbs für Zeitgenössische Musik in Krakau ausgezeichnet, mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und dem Bergamo Classical Music Award. In Folge dessen führten Tourneen und Meisterkurse die Musiker durch Europa, sowie auch alle anderen Kontinente. Dabei konzertierten sie unter anderem bei renommierten Festivals wie dem Warschauer Herbst, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Kurt Weill Fest, dem Festival de México, dem Festival Symphonique Alger und dem Curitiba Jazz Meeting. Höhepunkte zuletzt waren die Aufführungen des „Concerto grosso“ für Saxophonquartett & Orchester von William Bolcom mit den Nürnberger Symphonikern und dem Sinfonieorchester Aachen.
Sonic.art hat seinen ganz eigenen Stil gefunden. Die sensible und sorgfältige Auswahl der Projekte, Programme und Kooperationen sowie Bühnenpräsenz, Charme und Feinsinnigkeit der vier Saxophonisten haben sonic.art den Ruf eines hochkarätigen und Ensembles eingebracht.
Im Zentrum des Repertoires stehen die reiche Original-Literatur aus der jüngeren Vergangenheit, sowie Arrangements bekannter und beliebter Werke aus allen Epochen. In Kooperation mit zeitgenössischen Komponisten hat das Ensemble auch neue Werke initiiert. Eine Auswahl des Repertoires, u.a. Werke von Ligeti, Glass, Schostakowitsch und Glasunow sind bisher auf drei CDs in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk beim Leipziger Label GENUIN classics erschienen. Die letzte Veröffentlichung ‚Transformation‘ enthält die Ersteinspielung des gleichnamigen Werkes von Sofia Gubaidulina in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Posaunisten Christian Lindberg sowie der Sopranistin Evelina Dobračeva
Vierfarben Saxophon
Ob Alte Musik, Barock, Rokoko, Klassik, Jazz oder Neue Musik: Vierfarben Saxophon zitieren Musikgeschichte nicht nur als lose Abfolge von Epochen, sondern vielmehr als einen kausalen Zusammenhang, der sinnlich erfassbar wird. Die vier Musiker beherrschen souverän den Spagat zwischen den musikalischen Welten, moderieren dabei mit Leichtigkeit und Humor und verwöhnen je nach Gelegenheit nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen ihres Publikums mit traumhaft schönen Barockkostümen.